Der optimale Sitz ist wichtig
Wenn man auf dem Rad sitzt, sollte man mit beiden Beinen rechts und links den Boden berühren können. Während des Fahrens sollte es auch möglich sein, dass beim Anhalten ein Bein den Boden berührt und das andere auf dem Pedal bleibt. Ist das nicht der Fall, löst man den Klemmbolzen der Sattelstütze.
Dann kann der Sattelhals ganz einfach nach oben beziehungsweise nach unten geschoben werden. Für die Fixierung einfach wieder den Bolzen feststellen. Hier muss unbedingt darauf geachtet werden, dass der Klemmbolzen so fest wie möglich sitzt. Sonst kann es zum Beispiel beim Fahren durch unwegsames Gelände zu Verschiebungen kommen. Bricht der Sattelbolzen bei der Reparatur, kann er vorerst durch eine einfache Schraube ersetzt werden.
Gefährlich kann es auch sein, wenn die Sattelstütze zu weit oben fixiert wird. Die meisten Teile haben eine Markierung, die nicht überschritten werden sollte. Ansonsten kann es dazu kommen, dass die Sattelstütze bricht. Daher lieber ein längeres Modell kaufen, wenn das eigene nicht ausreicht. Dann muss man jedoch auch darauf achten, dass man den richtigen Durchmesser kauft. Im Laden gibt es nämlich eine große Bandbreite an unterschiedlichen Produkten.
Lenker auf gleicher Höhe
Der Lenker sollte dann ungefähr auch auf Sattelhöhe eingestellt werden. Dadurch neigt man sich beim Fahren automatisch nach vorne. Sitzt man lieber aufrecht, muss der Lenker etwas höher sein. Mountainbiker und Radsportler bevorzugen hingegen einen tieferen Lenker. Dann sind sie noch schneller unterwegs. Dafür müssen auch jeweils die Lenkerklemmschrauben geöffnet werden. Auch hier sollte man darauf achten, dass nach dem Verstellen wieder alles fest sitzt. Wenn sich der Lenker während der Fahrt verschiebt, kann das unangenehme Folgen haben.
Beitrag: Mirjam Miethe
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