Donnerstag, 18. April 2013

Fahrradlicht reparieren

jifrphi
Fahrradfahrer müssen im Straßenverkehr auf sich aufmerksam machen. Dafür ist das Licht in den Abendstunden unerlässlich. Wer mit Fahrrad ohne Licht unterwegs ist, wird daher schon mal von der Polizei angehalten. Es ist also wichtig, das Licht auch selbst reparieren zu können.

Glühbirne wechseln


Funktioniert das Fahrradlicht nicht mehr, kann dies an der Birne liegen. Um die Glühbirne zu überprüfen, muss die Lampe geöffnet werden. Das funktioniert sowohl vorne als auch beim Rücklicht. Dann die Birne ins Licht halten und den Glühfaden begutachten. Ist dieser gebrochen oder hat sich das Glas dunkel verfärbt, braucht man eine neue Glühbirne. Die Kontakte sollten alle gut zusammenliegen, damit der Fluss des Stroms gewährleistet wird.


Das Problem kann aber auch der Dynamo sein. Dieser versorgt die Lichtanlage mit Strom und muss immer gut am Reifen befestigt sein. Sitzt er nicht sicher in der Halterung, kann er nicht genügend Energie für ausreichendes Licht aufbringen. Schließt man statt des Dynamos eine Batterie an und die Lichter leuchten, ist der Fall klar: Man braucht einen neuen Dynamo.

Kabel an der Lampe gut isolieren


Sind Birne und Dynamo in Ordnung, können auch die Kabel beziehungsweise die Anschlüsse Schuld sein, wenn das Licht nicht mehr funktioniert. Hängen die Kabel noch fest am Dynamo oder sind sie locker und abgebrochen? Häufig kommt es zu Problemen durch die elektrischen Kontakte. Das Kabel kann auch alt und sein und daher den Fehler verursachen. Die Kabel sollten dann erneuert werden oder selbst mit Isolierband umwickelt werden. Es muss jedoch sorgfältig gearbeitet werden – dringt Wasser ein, gibt es sonst einen Kurzschluss.

Empfehlenswert ist es, zusätzlich zum Licht über den Dynamo immer weitere batteriebetriebene Lichtquellen mitzuführen – oder solche mit Leuchtioden. Geht das Licht unterwegs kaputt, bleibt man dadurch im Straßenverkehr weiterhin gut sichtbar.

Beitrag: Mirjam Miethe

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