Mittwoch, 6. Februar 2013

Fahrradsicherheit für Kinder…und Erwachsene

moi
Es gibt heutzutage vieles, was Radfahrer für ihre Sicherheit tun können. Dabei müssen Erwachsene letztlich selbst wissen, in welchem Maße sie sich gegen mögliche Unfälle wappnen wollen. Noch einmal anders liegt der Fall bei Kindern. Hier obliegt es den Eltern, verantwortungsvoll zu handeln und ohne unnötige Hysterie Sorge zu tragen, dass die kleinen Radler möglichst sicher durch den Straßenverkehr gelangen.

Sicherheit kommt zuerst!


Ein Fahrradhelm, obwohl er nicht selten als „uncool“ oder lästig empfunden wird, ist hier eigentlich das Minimum an zu treffenden Vorkehrungen. Eltern können ihren Kindern bei eventuellen Protesten durchaus entgegen kommen, indem sie gemeinsam mit ihnen einen Helm aussuchen, der auch optisch möglichst dem Geschmack seines künftigen Trägers entspricht. Darüber hinaus gibt es noch mehr Optionen, um weitestgehenden Schutz zu erreichen. Insbesondere im nun anbrechenden Winter sollte stets überprüft werden, ob Vorder- und Rücklicht des Fahrrads funktionieren. Auch die an den Speichen befestigten Reflektoren, gerne auch „Katzenaugen“ genannt, sind gleichermaßen Pflicht und sicherheitstechnisch sinnvoll. Eine weitere Schutzmaßnahme wird durch auffällige Kleidung getroffen – bei Kindern, die eher selten einen Hang zu gedeckten Farben haben, eigentlich ein Leichtes. So ist man für die anderen Verkehrsteilnehmer besser sichtbar. Noch wirkungsvoller sind Westen oder Fußbänder mit Reflektionsstreifen, die vor allem in Großstädten immer häufiger gebraucht werden. Derart ausgerüstet sind bereits gute Voraussetzungen für eine bessere Sicherheit auf dem Drahtesel geschaffen.

Regeln beherzigen


Außerdem gibt es natürlich einige Grundregeln, die ohnehin jeder Radler beherzigen und die man insbesondere Kindern mit auf den Weg geben sollte. So gilt es etwa, stets genug Abstand zum Rand der Fahrbahn zu halten. Wichtig ist auch das „Blinken“, also das Anzeigen des Abbiegens durch Armzeichen. Eine häufige Unfallursache ist, gerade in Städten, sind plötzlich öffnende Autotüren. Stehen also PKWs nahe am Radweg, tut man gut daran, sie mit ausreichendem Abstand zu umfahren – man weiß ja nie, ob es ein Autofahrer nicht gerade jetzt besonders eilig hat. Überhaupt ist das eine empfehlenswerte Maxime für den Straßenverkehr: Anstatt davon auszugehen, dass die Anderen stets aufmerksam sind, sollte man lieber vom Gegenteil ausgehen und selbst umso mehr aufpassen. Im Idealfall sind sogar alle Parteien auf der Hut und jegliches Risiko minimiert sich automatisch. Übrigens: Diese Tipps sind für Erwachsene natürlich nicht minder wertvoll. Am besten erinnert man sich also gelegentlich selbst an die klugen Ratschläge, die man dem Radlernachwuchs gegeben hat.

Keine Kommentare: