Dynamo ist out? Akku ist in?
Die meisten Fahrradlichter werden heutzutage nicht mehr von der eigenen Muskelkraft durch einen Dynamo betrieben, sondern von Batterien und Akkus. Das ist eigentlich schade, da der Dynamo im Vergleich zu Batterien umweltfreundlicher ist. Zwar ist dann das Fahrradfahren - je nach Dynamo - ein wenig anstrengender, aber das hat dann auch wieder einen positiven Trainingseffekt. Außerdem werden die alten, kraftraubenden Seitenlaufdynamos bei den Neufahrrädern längst nicht mehr eingebaut. Wenn heutzutage ein Neufahrrad eine Lichtmaschine eingebaut hat,handelt es sich nicht selten um einen Nabendynamo. Ein Dynamo, der, wie der Name schon sagt, in eine Nabe im Vorderrad integriert ist. Der Vorteil ist, dass dieser weniger Kraft als beim Seitenlaufdynamo kostet , und der Wirkungsgrad ist um einiges höher. So hoch, dass man heutzutage sogar per spezielle Ladeadapter Handys oder GPS Geräte anschließen kann. Jedoch haben Nabendynamos auch Nachteile: Die sind teurer als normale Seitenlaufdynamos und noch dazu muss man meist in die Werkstatt wenn ein Nabendynamo defekt ist.
Akku- und Batteriebetriebene Fahrradleuchten sind momentan wohl die beliebtesten, da man diese meist recht günstig erwerben kann. Bei Akkus ist der Vorteil, dass man nicht immer wieder neue Batterien kaufen muss. Der Nachteil ist, dass wenn der Akku leer ist und man trotzdem noch unterwegs ist, man nicht einfach wieder aufladen kann.
LED ist der neue Trend
Heutige Leuchten sind meist LED. Der Vorteil ist eindeutig, dass LEDs nur circa 10% der Energie, die eine normale Glühbirne braucht, bei ähnlicher Leuchtkraft verbrauchen. Das ist energiesparend und umweltschützend zu gleich. Die LED ist zurzeit noch teurer als eine normale Glühbirne, aber angesichts des Stromverbrauchs nur zu empfehlen. Gute und sichere Fahrt!
Autor: Orhan Bucinca
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