Die schönsten Radstrecken Deutschlands: Der Ostseeküsten-RadwegSchleswig Holstein (Teil I)

Die Ostsee wird bei deutschen Urlaubern immer beliebter. Kein Wunder, denn die Seebäder werden immer moderner, die Ostsee bietet sehr viele schöne Stellen zum baden. Wenn da nur das wechselhafte Wetter nicht wäre. Denn die Region rund um die Ostsee ist bekannt für schnell wechselndes Wetter. Man muss also Wetterfest sein, bevor man den Osteeküsten-Radweg startet. Das schnell wechselnde Wetter hat einen bestimmten Grund. Der Wind ist ziemlich stark in Küstennähe. Es ist nicht immer so, aber man hat doch das Gefühl, dass der Wind ein ständiger Begleiter ist.
Das kann für Radfahrer eine ganz schöne Herausforderung für Körper und Geist werden. Denn bei Gegenwind macht das Radfahren nicht mehr so viel Spaß. Man sollte allerdings Ruhe bewahren. Denn es bringt ja nichts, wenn man sich über den Wind aufregt. Das macht es nicht besser. Am besten schaltet man einfach einen Gang zurück und genießt die Landschaft. Die gute Laune sollte auf einer Radtour nicht abhanden kommen, denn der Radweg hat eine Gesamtlänge von 436 Kilometern.

Für alle Fälle gewappnet sein 

Selten kommt es vor, dass auf die schnelle ein Sturm aufzieht. In Seenähe ist das ja nichts Ungewöhnliches. Man sollte also immer wetterfeste Kleidung parat haben. Ein Badetuch im Gepäck ist auch zu empfehlen. Denn man fährt auf der Tour immer wieder an kleinen, teils menschenleeren Buchten vorbei. Eine kleine Abkühlung sollte schon drin sein. Neben den lauschigen Buchten gibt es auch die von Touristen sehr stark frequentierten Seebäder. Diese haben sich im Laufe der Zeit sehr stark vergrößert und sind teilweise schon zu voll.

Start in Flensburg  

Die Tour startet in der Schleswig-Holsteinischen Stadt Flensburg, unter anderem bekannt für das Punkteregister der Straßenverkehrsordnung. Von Flensburg aus beginnt der Ostseeküsten-Radweg Richtung Angeln. Viele werden sich wundern, wie viele Anstiege man meistern muss. Gilt doch unser nördlichstes Bundesland als ziemlich flach. Doch diese Anstrengung lohnt sich sehr, denn erst einmal auf einem Hügel angekommen, hat man einen wundervollen Blick auf die Buchten der Ostsee. Man wird auf alle Fälle für die Mühe belohnt. Manch einem werden die teils komischen Ortsnamen auffallen. Das liegt daran, dass in Schleswig-Holstein eine dänische Minderheit teilweise in ganzen Orten lebt.

Riesige Seebäder

Nachdem man Kappeln passiert hat, kommt man langsam in die Nähe der beliebten Badeorte. Zunächst einmal wundert man sich über riesige Parkplätze mitten im nirgendwo, doch wenn man erstmal Badeorte wie Damp erreicht hat, dann wundert einen nichts mehr. Damp war schon in den 70er Jahren ein sehr beliebter Badeort. Heute hat Damp darüber hinaus noch eine sehr beliebte Ostseeklinik und einen bei Bootsbesitzern sehr begehrten Yachthafen. Mehr zum Ostseeküsten-Radweg Schleswig Holstein im zweiten Teil.