Einbruch in der Popularität
Der Hype um das BMX hielt nicht besonders lange. Bereits in den 1990er Jahren war die Popularität wieder stark abgeflacht. Zu der Zeit war das Mountain Bike bei den Jugendlichen beliebter. Auch das Skateboard und die damals auf dem Markt gekommenen Inline-Skates hatten dem BMX den Rang in Sachen Trick und Stunt Gefährt abgelaufen. Das änderte sich aber langsam, seit Anfang des neuen Jahrtausends genießt das BMX wieder mehr an Beliebtheit. Nicht zuletzt durch das Internet. Über Videoplattformen und Foren konnte und kann man sich austauschen. Doch den endgültigen Ritterschlag erhielt das BMX im Jahre 2008. Seit diesem Jahr ist BMX Racing eine Olympische Disziplin und feierte bei den Olympischen Spielen in Peking seine Premiere.
Verschiedene Disziplinen
Die wichtigste Disziplin beim BMX ist das Racing. Hier gilt es auf einem Rundkurs am schnellsten von A nach B zu kommen. Dabei fährt man auf einer Strecke die voller Höhen und Tiefen ist. Ein Hügel folgt dem nächsten. Und auch mit Steilkurven wird nicht gegeizt. Die Fahrer führen wagemutige Sprünge durch. Sieger ist, wer als erstes das Ziel erreicht. Später entstand noch das freie Fahren, bei dem es nur um trickreiche Stunts ging, das sogenannte Freestyle fahren. Hierbei zählen einzig die Kreativität der Fahrer, und der Mut, auch gefährliche Stunts zu probieren.
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