Montag, 19. Dezember 2011

Mit dem Rad auf Tour

Wer bereits jetzt die Tage bis zum Frühling zählt, weil er es kaum erwarten kann, sich mal wieder für eine ausgedehnte Radtour auf den Drahtesel zu schwingen, kann sich ja schon einmal mental vorbereiten. Will man nur einfach mal ein wenig drauflostrampeln, müssen natürlich keine großen Vorkehrungen getroffen werden. Wer allerdings beispielsweise im Urlaub lange Wege zurücklegen möchte, sollte sich für alle Eventualitäten wappnen.

Voll im Trend: Radwanderung


Ob Im Urlaub oder am Wochenende, der Trend zum Radwandern besteht. Ein generationenübergreifendes Hobby, das allerdings gut geplant sein will. Gerade bei längeren Strecken gilt es, einige Vorbereitungen zu treffen, durch die eine ausgiebige Tour garantiert besser von der Felge geht.

Was braucht man für die Radtour?


Zunächst ist es klug, das Fahrrad zuhause erst einmal gründlich durchzuchecken. Stimmt der Reifendruck? Wie steht‘s mit dem Zustand des Reifenmantels, irgendwelche Löcher oder Risse? Je besser das Rad in Schuss ist, desto geringer die Gefahr, mitten auf freier Strecke halten und eine Reparatur durchführen zu müssen. Und dennoch: Auch dieser Fall ist einzuplanen, weswegen Ersatzteile und Werkzeug (Flickzeug, Fahrradpumpe, Schraubschlüssel in allen Größen, Kombizange etc.) unbedingt eingepackt werden sollten. Auch die richtige Kleidung muss bedacht sein, wobei es natürlich eine Rolle spielt, zu welcher Jahreszeit und in welcher Region die Radtour stattfindet. Es ist in jedem Fall sinnvoll, ein wenig Geld zu investieren und passende Kleidung anzuschaffen, statt in Alltagsklamotten auf den Sattel zu hüpfen. Nicht weniger wichtig ist der richtige Proviant, gerade bei besonders langen Touren. In erster Linie kommt es auf eine ausgewogene Verpflegung an, die vor allem ballaststoff- und vitaminreiche Nahrung beinhalten sollte. Da der Flüssigkeitsverbrauch beim Radfahren insbesondere bei höheren Temperaturen groß ist, dürfen selbstverständlich auch die richtigen Getränke – allen voran Wasser und Fruchtschorlen – nicht fehlen. Bei kalten Temperaturen empfiehlt es sich darüber hinaus, auf heiße Getränke wie Tee oder Kakao zurückzugreifen, die den Körper von innen wärmen. Zu guter Letzt sollte jeder Radtourist eine entsprechende Karte der jeweiligen Region im Gepäck haben. Richtige Radwanderkarten sind handlicher und enthalten alle notwendigen Informationen für diejenigen, die auf zwei Rädern unterwegs sind – so ist jederzeit klar, wo es langgeht.

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