Donnerstag, 18. April 2013

Was tun bei einer Fahrradpanne?

ÄP)Z
Auch wenn Fahrräder als zuverlässige Wegbegleiter gelten, ist man dennoch  vor einer Panne nicht sicher. Mal eben über ein paar Glasscherben gefahren oder falsch geschaltet und die Fahrradkette springt aus der Verankerung und schon wird das Weiterfahren fast unmöglich.

Richtiges Werkzeug ist das A und O


Wenn die Fahrradkette nicht gerissen ist, ist es relativ einfach sie wieder in ihre Verankerung zu heben. Die schmutzigen Hände nimmt man dann für die Weiterfahrt natürlich gerne in Kauf. Etwas anders ist es hingegen bei einem platten Reifen. Hier ist zunächst einmal natürlich wichtig, dass man das passende Werkzeug dabei hat. Nur so lässt sich ein Loch im Reifen optimal flicken. Ansonsten heißt es leider schieben. Denn mit einem platten Reifen weiterzufahren ist nicht nur anstrengend, sondern kann auch zu einer Schädigung der Reifen führen.

Pannenspray oder Stroh hilft


Bevor man mit der Reparatur beginnen kann, ist es zunächst wichtig, den Reifen auszuhängen und jegliche Verkabelung zu lösen. Mit einem angefeuchteten Finger findet man schnell die löchrige Stelle und kann so nach Anleitung des mitgeführten Reparatursets den Fahrradschlauch flicken. Wer seinen Reifen nicht ausbauen möchte, kann alternativ bei kleineren Rissen im Fahrradschlauch auf ein Pannenspray zurückgreifen. Dieses wird wie beim Aufpumpen eines Reifens, an das Ventil gehalten und schließt so in Sekundenschnelle die betroffenen Stellen und garantiert eine schnelle Weiterfahrt. Kann jemand weder auf Pannenspray noch auf Flick zurückgreifen, kann der Mantel laut der Deutschen Verkehrswacht auch stramm mit Stroh oder Gras ausgestopft werden. Damit lässt es sich zumindest bis zum nächsten Fahrradhändler fahren.

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