Das ändert sich aber, denn in Viereth wechselt man auf die andere, die nördliche Mainseite. Neben einer ruhigen Bahnlinie entlang am Main passiert man Dörfer wie Staffelbach, Stettfeld und Ebelsbach. In Ebelsbach kann man sich ein schönes Fachwerkschloss anschauen.
Mittelalterliche Städtchen
Der nächste Punkt der Tour ist das malerische Städtchen Zeil. Zeil beeindruckt vor allem durch die hoch aufragende Kirche, die sehr edel daher kommt. Außerdem sind die Fachwerkhäuser der Altstadt äußerst gut erhalten. In Haßfurt wird man vom Standbild des Ritters von Haßfurt begrüßt. Wie es sich für eine mittelalterliche Stadt gehört ist sie von einer Stadtmauer umgeben und man betritt und verlässt sie durch ein Eingangstor. Haßfurt hat neben einer Ritterkapelle auch ein spätgotisches Marienheiligtum zu bieten, das um 1390 erbaut wurde.
Renaissance und Militärtechnik
Nun fährt man der nächsten größeren Stadt entgegen. Doch zunächst muss man wieder einige Kilometer neben der B26 fahren. Was zwar für manche unangenehm sein mag, aber es ist ertragbar. An den nichtsagenden Örtchen Untertheres, Gädheim und Schonungen vorbei erreicht man die Stadt Schweinfurt. Schweinfurt war während der Renaissance eine bekannte Stadt. Die neu gebaute City Route führt direkt zum Rathaus. Um das Rathaus herum kann man wunderbar Essen und Trinken. Der Main fließt nun Richtung Süden. Rund um den Main entdeckt das geschulte Auge weite Malzfelder. Bald erreicht man die Stadt Stammheim, die vor allem durch das Technikmuseum für Militär- und Zeitgeschichte bekannt ist. Schon von weitem sieht man den Kampfjet Fiat G91.
Die ersten Weingebiete
Das Ziel dieser Etappe ist Volkach. Volkach liegt an einer berühmten Mainschleife. Einige Winzer haben sich hier niedergelassen. Deswegen sollte man in Volkach auf jeden Fall einen der Zahlreichen Winzerstuben besuchen und sich von der Qualität des örtlichen Weines überzeugen lassen. In der Volkacher Altstadt ist das auch überhaupt kein Problem. Vor allem am alten Marktplatz finden sich viele Weinstuben. Viel Spaß!
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